Inbound Sales: In Vier Schritten zum Erfolg
Eine Schritt für Schritt Anleitung für erfolgreichen Inbound Sales
7 minute gelesen
Team Agile Sales Company GmbH
03.12.2020 11:30:57
Virtuelle Meetings mit Kund:innen und Kolleg:innen sind aktuell ein wichtiger Weg zum Vertriebserfolg.
Was Dich in diesem Blogbeitrag erwartet:
Die Zusammenarbeit mit Kund:innen und Kolleg:innen hat sich im Jahr 2020 signifikant verändert. Virtuelle Meetingplattformen und Videosoftware haben stark an Bedeutung gewonnen. Wie die virtuelle Zusammenarbeit im Sales Team gelingt, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Folgende Punkte solltest Du beachten, wenn Du Deine Kunden heute per Video erreichen möchtest – und nicht erst auf ‚nach der Krise‘ warten willst:
Auch im virtuellen Verkaufsgespräch gilt: erschlage Deine Kund:innen nicht mit Informationen, die sie durch Online-Recherche ohnehin schon kennen. Habe ausgewählte Slides und Informationen an der Hand, die Deine Kundin oder Deinem Kunden bei der Entscheidung unterstützen.
„Im Jahr 2020 haben wir im Konzern binnen wenigen Monaten einen technologischen Fortschritt erlebt, der unter ‚normalen Umständen‘ Jahre gebraucht hätte. Noch vor einem Jahr war es für viele Kollegen unerklärlich, wie man eine Video Software überhaupt installiert – geschweige denn, wie man sie bedient.“
So erstaunt wie mein Gesprächspartner, den ich hier zitiere, sind viele, wenn man sie auf die positiven Nebeneffekte der Krise anspricht. Was mich erstaunt, ist dass diese Aussage von einem Vertriebsmitarbeiter getätigt wurde, der für einen der führenden Konzerne Deutschlands mit insgesamt über 100.000 Mitarbeiter:innen und einem Jahresumsatz im hohen Milliardenbereich tätig ist.
Wie ist es möglich, dass sich der technologische Fortschritt, mit dem viele Unternehmen nach außen glänzen, intern, und gerade im Vertrieb, so schleppend durchsetzt? Denn zwar können die Kolleg:innen meines Gesprächspartners nun eine Videosoftware bedienen, haben ihr etabliertes Verkaufsverhalten ansonsten jedoch nicht an die neuen Rahmenbedingungen angepasst.
Dabei ist der Vertrieb für das Wachstum des Unternehmens, seine Weiterentwicklung und Außendarstellung viel zu wichtig, als dass es sich auch nur ein:e Vertriebsmitarbeiter:in leisten könnte, die Vorzüge virtueller Tools nicht für seine Vertriebsaktivitäten und die Umsatzerreichung zu nutzen. Könnte man meinen.
Im echten Leben erleben wir von der Agile Sales Company GmbH häufig, dass im B2B-Vertrieb digitale Vertriebstools entweder sehr wenig oder falsch eingesetzt werden.
Der Einsatz von Verkaufstechnologie ist aus drei Gründen wichtig:
Dass weit über die Mehrheit der durchschnittlichen B2B-Kund:innen sich heute zuerst im Internet informieren, bevor sie den Kontakt zu einer Verkäuferin oder einem Verkäufer aufnehmen, ist weithin bekannt. Kund:innen kommen mit Detailfragen zu Verkäufer:innen und wollen beraten und betreut werden. Das Produktwissen der Sales Kraft wird weniger relevant im Vergleich zu den Fähigkeit, die vielschichtigen Informationsbedürfnisse der Kund:innen zu erkennen und zu bedienen. Wer ist das 🔗 Buying Center Deiner Kundschaft? Was ist der Investitionsauslöser? Vor welchem strategischen Kontext soll der Kauf stattfinden?
Ein:e durchschnittliche:r Kund:in erwartet von seiner Verkäuferin oder seinem Verkäufer eine überdurchschnittliche Betreuung, die sich durch Erreichbarkeit, Persönlichkeit und Modernität auszeichnet. Anders gesagt: einmal im Quartal bei der Kundin oder beim Kunden vorbeifahren, führt in der steigenden Mehrheit der Fälle nicht mehr zum Erfolg.
Digitale Vertriebswerkzeuge wie Videotechnologie, Videokonferenztechnologie, ein gepflegtes CRM-System und eine Plattform zur virtuellen Zusammenarbeit gehören heute zur Standardausrüstung im Verkauf. Sie ermöglicht es, die 🔗 Kundenkommunikation ortsunabhängig zu halten und den Kund:innen dort zu begegnen, wo sie sich aufhalten – in der digitalen Welt.
Viele gängige 🔗 CRM-Systeme bieten die automatisierte Erstellung von Forecasts, der Lead- und Salespipeline, automatisierte Lead-Qualifizierung und Erinnerungsfunktionen für Follow-Ups und vieles mehr.
Oft hören wir von Verkäufer:innen, dass die Funktionen ihres digitalen Kalenders in ihrem E-Mail Programm ausreichend seien, für ein geregeltes 🔗 Follow-Up. Die Praxis zeigt jedoch, dass diese Variante häufig zur „Verzettelung“ führt und Leads nicht systematisch, sondern eben nur selektiv angesprochen werden. Der Richtige Einsatz meist bereits vorhandener CRM-Systeme bietet im Vergleich zum E-Mail-Programm weitreichende Vorteile.
Die Zusammenarbeit aus dem Homeoffice oder von „unterwegs“ ist für viele Verkäufer:innen seit Jahren Alltag. Das Telefon, neben dem Auto, der wichtigste Begleiter. Die virtuelle Zusammenarbeit lässt sich dank digitaler Tools aber noch erheblich professionalisieren. Alles, was benötigt wird, sind:
Folgende Moderationstipps vereinfach Eure virtuellen Meetings - ob mit Kund:innen oder Kolleg:innen:
Zur Präsentation von Inhalten, ob innerhalb Deines Teams oder extern gegenüber Kund:innen, eignen sich digitale Whiteboards wie von Mural oder Miro.
Sie bieten vielfältige Möglichkeiten, Texte, Bilder und Grafiken in einen Kontext zu bringen und gemeinsam, von verschiedenen Orten aus, zu bearbeiten.
Viele Verkäufer:innen berichten uns von ihrer Scheu, sich mit noch unbekannten Kund:innen zu einem Videomeeting zu treffen. Bei den meisten führt diese Scheu dazu, erst gar kein Meeting zu arrangieren oder ganz auf die Benutzung der Kamera zu verzichten. Dabei ist ein Videomeeting kaum anders, als ein persönliches Kundengespräch.
Videomeetings sind heute und im Jahr 2021 Deine einzige Möglichkeit für ein erstes, persönliches Gespräch mit einem Interessenten!
Folgende Punkte solltest Du beachten, wenn Du Deine Kund:innen heute per Video erreichen möchtest – und nicht erst auf ‚nach der Krise‘ warten willst:
Auch im virtuellen Verkaufsgespräch gilt: erschlage Deine Kund:innen nicht mit Informationen, die sie durch Online-Recherche ohnehin schon kennen. Habe ausgewählte Slides und Informationen an der Hand, die Deine Kund:innen bei den Entscheidung unterstützen.
Die Technologie steht nicht zwischen Dir und Deinen Kund:innen. Sie verbindet Euch.
Neben dem Videomeeting kannst Du Deinen Kund:innen 🔗 vorgefertigte Videos zuschicken. Hierzu eignen sich Videosoftwareanbieter wie Vidyard oder Prezi Video. Diese vorgefertigten Videos kannst Du auf vielfältige Art und Weise einsetzen, um Deinen Kund:innen Informationen auf eine anschauliche Art und Weise zukommen zu lassen.
Hier ein paar Beispiele, wann sich Videos im Vertrieb besonders eignen:
Hierzu könnt Ihr auch mehrere Videos aufnehmen, eines, das sich an Eure Leads richtet, eines für frischgebackene Neukund:innen und eines für Eure Bestandskund:innen.
Deine Lösungen sind hochindividuell und haben keinen einheitlichen Preis? Kein Problem! Dann erstelle ein Video, in dem Du erläuterst, wie sich die Kosten Eurer Lösung grundsätzlich zusammensetzen.
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